Ein Kind liegt bei einer alten Frau im Bett. Beide schauen sich an.

Sitzen und Liegen im Bett

Unabhängig von der Körperpflege tut es gut, die Position im Bett zu verändern. Wir stellen Ihnen hier verschiedene Möglichkeiten vor. Diese sind auch hilfreich, um zu verhindern, dass Druckgeschwüre entstehen.

Klicken Sie die Karten an, um mehr zu erfahren.

Stellen Sie das Kopfteil auf eine angenehme Höhe und stützen Sie die Beine in den Kniekehlen mit einem Kissen. Wenn möglich, können Sie noch das Fußteil ein wenig absenken.

Diese Position entlastet den Rücken und nimmt Druck von den Hautarealen, die durch langes Liegen sehr belastet sind. Polster zwischen Knien und Füßen helfen Druckstellen zu vermeiden.

Gute Entlastung bietet eine leichte Schräglage (30-Grad-Seitenposition). Ein Kissen im Rücken stabilisiert den Oberkörper. Legen Sie ein weiteres Kissen unter das obere Bein. Stellen Sie das Kopfteil etwas hoch.

Wie Sie für mehr Bewegung im Bett sorgen können, zeigt Ihnen unser Video.

Zum Kopfende bewegen

Wer dauerhaft im Bett liegt, rutscht mit der Zeit immer weiter zum Fußende. Ralf und Eva zeigen Ihnen eine einfache Methode, um zurück zum Kopfende zu gelangen.

Klicken Sie die Karten an, um mehr zu erfahren.

Ralf schiebt eine Gleitmatte unter Evas oberen Rücken und befestigt ein Handtuch am Kopfende des Bettes. Dort kann Eva zugreifen.

Nun stellt Eva (ggf. mit Ralfs Unterstützung) nacheinander die Beine auf und drückt ihre Füße in die Matratze. Dabei hebt sich ihr Gesäß fast von allein etwas ab.

Eva zieht nun am Handtuch und bewegt sich mit Hilfe der Gleitmatte im Rücken zum Kopfende. Ralf sorgt am Fußende für einen festen Halt ihrer Füße.

Weitere Bewegungsideen finden Sie im Thema „Bewegung wirksam unterstützen“.