Jede Trauer verläuft anders. Manche Menschen spüren Trost bei Angehörigen oder in einer Trauergruppe, andere finden Kraft auf einer speziellen Trauerreise. Die folgenden Links können dabei helfen, ein für Sie passendes Angebot zu entdecken.
Der Bundesverband Trauerbegleitung e.V. hilft Ihnen dabei, eine Trauerbegleitung in Wohnortnähe zu finden.
Eine Liste mit Literaturempfehlungen zu den Themen Sterben, Trauern und Abschiednehmen finden Sie auf der Internetseite des Hospizverein „DASEIN e. V. Alzey”.
Frau Hirt, was empfehlen Sie trauernden Menschen?
Chris Paul hat gesagt: „Trauer ist die Lösung und nicht das Problem." Ich wurde mal zu einer jungen Familie gerufen, die ihren Sohn durch einen Unfall verloren hat. Viele Bekannte meinten: „Jetzt ist es ja mal gut." Aber wenn ich ein Kind verliere, dann wird es nie gut sein. Ich bin immer traurig. Die Melancholie ist immer da. Die Trauer verändert sich, aber sie darf da sein. Sie ist ein Teil von mir. Mal spüre ich sie, mal nicht. Der verstorbene Mensch - egal ob alt oder jung - ist ein Teil meiner Vergangenheit. Suchen Sie nach unterstützenden Begleitpersonen für Ihre Trauer. Wenn es nicht im eigenen Umfeld ist, gehen Sie in eine Trauergruppe. Trauer, die nicht gelebt wird, macht krank.