Bei einer Inkontinenz geht die Kontrolle über die Ausscheidungen verloren. Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, wird zu einem Problem: Urin bzw. Stuhl so lange einzuhalten, bis eine Toilette erreicht ist.
Gerhard P. (79 Jahre) und seine Frau Martha (76 Jahre) berichten uns, wie sie die Inkontinenz von Martha in den Griff bekommen haben.
Gerhard P. berichtet:
„Wir waren im Supermarkt und meine Frau sagt noch, dass sie dringend zur Toilette müsste, doch da war es schon passiert. Der Urin lief ihr an den Hosenbeinen in die Socken. Martha ist schnell vor die Tür gegangen, weil sie nicht wollte, dass alle mitbekommen, was los ist. Es war ihr furchtbar peinlich.“
Eine Inkontinenz äußert sich nicht immer gleich, weshalb Fachleute mehrere Formen unterscheiden. Dazu gehören die Dranginkontinenz, die Belastungs- bzw. Stressinkontinenz, die Überlaufinkontinenz und die Reflexinkontinenz.
Martha P. berichtet:
„Ich dachte, wenn ich weniger trinke, dann kommt so was nicht mehr vor. Aber das stimmt nicht. Es ging mir eher noch schlechter, weil mir häufig schwindelig wurde.“
- Lassen Sie eine Inkontinenz frühzeitig ärztlich abklären. In vielen Fällen gibt es erfolgversprechende Behandlungen.
Auf der Webseite der BARMER können Sie eine fachärztliche Versorgung auch in Ihrer Nähe finden.