Inhaltsverzeichnis Was kostet mich Kraft? Wie schaffe ich Freiräume für mich? Wie reagiert mein Körper auf Stress? Wie tue ich mir selbst etwas Gutes? Zu guter Letzt Quellenübersicht Wie tue ich mir selbst etwas Gutes? Startseite Themen Ich bleiben Zeit für mich Wie tue ich mir selbst etwas Gutes? Erholung gestaltet sich für jeden Menschen anders. Einige Aktivitäten bieten sich aber besonders an, um Kraft für die häusliche Pflegesituation zu schöpfen. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen pflegende Angehörige vor, die eine gute Balance aus Selbstfürsorge und Pflege gefunden haben. Ideen für eine entspannte Zerstreuung Auf den Karten stellen häuslich Pflegende vor, wie sie ihre freie Zeit verbringen. Der „Tapetenwechsel“ zahlt sich aus, denn sie haben eine höhere Lebensqualität und mehr Kraft für die Pflege. Bitte klicken Sie auf die Abbildungen, um mehr zu erfahren. Annette P., 42 Jahre„Mit wasserfesten Stiften bemale ich Steine, die ich auf kurzen Wanderungen am Rande eines Baches sammle. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe: Herauskommen und am Abend kreativ sein.“ Florian G., 54 Jahre„Je lauter, desto besser! Ich genieße es, mich durch meine Musiksammlung zu hören und nehme mir immer mal wieder Zeit, auf die Suche nach mir unbekannten Bands zu gehen.“ Sylvia B., 52 Jahre„Ein meditativer Spaziergang durch den Wald ist für mich das Größte. Ich liebe es, die Naturgeräusche zu hören und alles ganz genau wahrzunehmen. Und ja, ich habe auch schon einen Baum umarmt.“ Erholung ist individuell. Lassen Sie sich nicht davon beirren, was andere über Ihre Freizeitaktivitäten denken. Ob Modellbau, Heavy Metal oder kitschige Liebesfilme – erlaubt ist alles, was Ihnen eine gute Zeit beschert. Ein Mut machendes Beispiel Neben seinem Beruf in der Finanzbranche kümmert sich Herr Assing um seine pflegebedürftige Mutter. Sein Geheimrezept für die Erholung ist die progressive Muskelentspannung. Herr Assing erklärt im Video: „Wenn ich mal so richtig genervt bin und mit dieser Pflegesituation nicht mehr weiter weiß, und alles eigentlich in Ordnung ist, meine Mutter liegt auf dem Bett, und dann gehe ich einfach in den Garten. Und dann spanne ich mich mal einfach so richtig an, und dann lasse ich richtig locker. Und dabei atme ich schön ein und aus, richtig in Ruhe. Und das dauert zwei, drei Minuten, und dann bin ich wieder total entspannt und kann mich der Situation wieder stellen, die da gerade kommt.“ Audioinhalt zum Lesen Barmer: Progressive MuskelentspannungMöchten Sie die Entspannungstechnik von Herrn Assing selbst ausprobieren? Zur Barmer Zurück Weiter