Schluckstörungen bei Demenz

Menschen mit Demenz können Schluckstörungen entwickeln. Die Erinnerung daran, wie man kaut und schluckt, geht verloren. Aus diesem Grund verschlucken sie sich häufiger und benötigen oftmals Unterstützung beim Essen und Trinken.

Hier zeigen wir Ihnen, welche Zeichen auf eine Schluckstörung hinweisen können.

Bitte klicken Sie auf die Karten, um mehr zu erfahren.

Häufiges Räuspern und Husten

Wer sich verschluckt hat, versucht durch reflexartiges Räuspern und Husten, die Nahrung zurück in den Mund zu befördern.

Nahrung ausspucken

Wenn Menschen die Nahrung in ihrem Mund nicht als solche erkennen, kann es vorkommen, dass sie diese in ihrer Not ausspucken. Dies geschieht etwa bei festen Anteilen in breiiger Nahrung.

Nahrung im Mund sammeln

Wer nicht weiß, wie man kaut und schluckt, sammelt die Speisen im Mund und schiebt sie dort hin und her.

Nahrung herauslaufen lassen

Wenn die Nahrung aus dem Mundwinkel herausläuft, deutet dies darauf hin, dass der Mensch sie nicht als solche erkennen kann oder nicht mehr weiß, wie er sie schlucken könnte.

Gurgelnd
sprechen

Wenn sich im Rachenraum Flüssigkeit und Nahrungsreste ansammeln, entsteht ein gurgelndes Geräusch bei der Mundatmung und beim Sprechen.

Speisen verweigern

Treten Übelkeit, Völlegefühl oder Schmerzen beim Essen auf, verweigern die Menschen das Essen und Trinken. Sie lassen den Mund geschlossen. Eine Schluckstörung im eigentlichen Sinn liegt nicht vor.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. hat Informationen zum Thema Schluckstörungen zusammengefasst.

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